Donnerstag, 30. Oktober 2014

Unie dans la Diversité

Als EU-Bürger sollte jeder von Euch diesen Ausspruch kennen, denn "Vereint in der Vierfalt" ist das Motto der Europäischen Union!
Ich kann auch gleich beantworten, warum ich meinen Eintrag mit diesem Thema beginne - gestern durfte ich nämlich eine deutsch-französische Gruppe in das Europäische Parlament nach Straßburg begleiten.
Die Führung habe ich bereits während unserer Drittortbegegnung im Juni 2013 mit Franz-Bac besucht und natürlich waren die Etappen innerhalb des Parlaments wie der Plenarsaal, die Flaggen der Mitgliedsstaaten oder die Dolmetscherkabinen gleich. Doch der uns gezeigte Film sowie die Informationen der Zusammensetzung der Abgeordneten waren aktuell, was logisch ist, da sie nach den Europawahlen dieses Jahr natürlich aktualisiert werden mussten. Während der Tour durch das Parlament war ich super glücklich, dass ich so gut wie alles auf Französisch verstanden habe - das war damals in der Zwölf nämlich nicht so!
Der gestrige Arbeitstag war also im Endeffekt das reinste Vergnügen und hat sich eher so wie Urlaub angefühlt. Dieses Gefühl von Freizeit wurde heute noch verstärkt, da ich meinen freien Tag hatte und dieser Donnerstag ganz im Zeichen von Ausschlafen und Zeit für sich selbst stand.

Ich wünsche Euch für morgen noch einmal Motivation, bevor das lang ersehnte Wochenende vor der Tür steht :)
Bisous de l'Alsace!

Sonntag, 26. Oktober 2014

Quelle semaine de joie!

Wie an den meisten Sonntagabenden finde ich mich auch in diesen letzten Stunden des letzten Oktoberwochenendes an meinem Laptop wieder, um Euch von meinen Erlebnissen zu berichten. Wie der Titel es schon ankündigt, die letzten sieben Tage waren ein reiner Genuss - und das auf sämtlichen Ebenen.

Da sowohl in Frankreich als auch in Deutschland momentan Herbstferien sind, haben wir diese Woche keine Schüler im Centre empfangen, sondern eine siebenköpfige Gruppe bestehend aus Jungen und Mädchen im Alter von circa sieben Jahren. Begleitet wurde die groupe périscolaire, was man mit einem Kinderhort oder einer Ganztagsschule vergleichen kann, von den beiden Betreuern Claudine und Mohamed, die ganz oben auf meiner Sympathieliste der bisherigen Begleiter stehen. Die Animationen, das Arbeiten und das Zusammenleben mit den Kindern hat unglaublich viel Spaß gemacht und ich habe schon lange nicht mehr so eine Lebensfreude, solch großen Enthusiasmus und so eine Dankbarkeit gesehen. Bei allen Programmpunkten waren die Kleinen mit Herz und Seele dabei, wollten immer helfen, haben ihr Bestes gegeben, ein paar Brocken Deutsch zu sprechen, sich immer bedankt und sich für alles interessiert - verglichen mit den unmotivierten Neuntklässlern, die wir sonst im Centre beherbergen ein einziger Traum :)

Am Freitag hatten Theresa und ich wie angekündigt unsere erste eigene Führung und ich bin fast ein bisschen stolz zu sagen, dass wir beide unsere Sache gut gemacht und gemeistert haben. Dazu muss man sagen, dass wir glücklicherweise eine Gruppe zukünftiger Erzieher hatten, die sehr interessiert war, Fragen zu den verschiedenen Einzelschicksalen gestellt hat und mit einer bewundernswerten Ausdauer bei frostigen Temperaturen über den matschigen Friedhof gelaufen ist. Der begleitende Lehrer hat uns später noch gelobt, sich bei uns bedankt und sich mit einer Flasche Rotwein für unsere Performance bedankt - besser konnte unser Wochenende eigentlich gar nicht starten.
Direkt danach hat unser dritter Freiwilliger, der mittlerweile auch schon einen Monat mit uns zusammen lebt, für alle Mitarbeiter eine ungarische Spezialität gekocht, die man mit Armer Ritter, verfeinert mit Äpfeln und Aprikosenmarmelade, vergleichen könnte. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mir den Namen nicht merken konnte, obwohl er er es mir gefühlte hundert Mal gesagt hat. Ich vermute, es liegt daran, dass Ungarisch in keinster Art und Weise mit den Sprachen verwandt ist, die ich bisher kennen gelernt habe und mir sowohl die Sprachmelodie als auch die Betonung ein einziges Rätsel sind. Wie dem auch sei, die Hauptsache ist doch, dass es geschmeckt hat.

Abends haben sich Janine, Paula und ich auf in Richtung Straßburg gemacht, wo wir uns mit Marie getroffen haben und ins Nachtleben der elsässischen Metropole gestürzt haben. Neben der Wiedersehensfreude war die nächtliche Atmosphäre in der Stadt mit allen Lichtern, dem strahlenden Münster in Petite France und vor allem all den jungen Leuten extrem imposant.
Nachdem wir die Nacht in vollen Zügen genossen und ausgenutzt haben, sind wir morgens zum Bahnhof zurückgewandelt und haben uns um genau 6:54 Uhr in den ersten Zug Richtung Niederbronn gesetzt, wo ich einen großen Teil des Tages damit verbracht habe, meinen akuten Schlafmangel zu beheben.

Doch der Samstag hat nicht nur aus Entspannung bestanden, sondern auch aus ein wenig Kultur, da Paula, Theresa und ich ins Moulin 9 gegangen sind, dem Kulturzentrum in Niederbronn, in dem auch Janine arbeitet. Gestern Abend fand dort ein Jazzkonzert statt und da wir mit unserer Vita Culture Carte unglaublich hohe Reduktionen bekommen, dachten wir, dass wir dieses Angebot mitnehmen könnten. Meiner Meinung nach hat sich der Besuch gelohnt, alleine schon, weil wir so eine Abwechslung zum sonstigen Alltag haben.
Parallel zu der Eintrittskarte haben wir einen Gutschein für ein Getränk im Casino Niederbronn, der Attraktion unseres Dorfes schlechthin, geschenkt bekommen, weshalb wir uns später dorthin gewagt haben und dort ein wenig die Szenerie beobachten konnten. Ich muss allerdings zugeben, dass ich maßlos enttäuscht war, da es sich bei diesem Casino nur um eine riesige Ansammlung von in Neonfarben blinkenden Spielautomaten gehandelt hat, vor denen Menschen mit glasigen Augen wie betäubt oder hypnotisiert auf die Tasten gedrückt haben. Im Gegensatz zu meiner Erwartung von dicken, roten Teppichen, grünem Filzbezug auf den hölzernen Roulettetischen und vornehmen Menschen in Abendkleidung, Geschmeide und mit Zigarre also das reinste Grauen. Jetzt kann ich aber immerhin behaupten, auch schonmal im Casino mit dem größten Jackpot im Elsass gewesen zu sein!

Auch heute war ein Teil des Tages der Kultur gewidmet, da wir Paula in ihrer Stelle, dem Maison de l'Archéologie, besucht haben, das seinen 20. Geburtstag gefeiert hat und mit Führungen, Mosaik legen und einem römischen Buffet gelockt hat. Die Thermen in Niederbronn haben wir auch besuchr, doch als Triererin muss ich sagen, dass die Kaiserthermen um einiges beeindruckender sind :)
Das wunderbare Wochenende wurde mit einem kulinarischen Abend in unserer WG abgerundet, den wir mit Falafel, Couscous, Tomate-Feta-Salat, Avocadocreme und indischem Aubergine-Pickle zelebriert haben. Bon appétit!





Samstag, 18. Oktober 2014

Bon weekend!

Naaaa, wer von Euch erinnert sich an die letzten Zeilen meines vorherigen Blogeintrages?
Es ging darum, dass ich am Mittwoch Abend zum Zumba fahren wollte, doch als es dann so weit war, kam alles anders, als erwartet! Als wir vier Mädchen nämlich alle zusammen im Bus saßen und ich den Parkplatz verlassen wollte, habe ich nämlich vollkommen falsch eingeschätzt, wann und um wie viel Grad ich das Lenkrad einschlagen muss - et voilà, da hatte unser Bus schon ein anderes Auto erwischt.
Kurz darauf kam auch schon der Besitzer des angefahrenen Autos und wir hatten ein riesiges Glück, er sah das Ganze nämlich sehr gelassen und meinte, dass es ja auch nur ein Fahrzeug wäre. Da es in Strömen geregnet hat, haben wir ihn spontan auf eine Tasse Tee eingeladen, um im Trockenen alle Papiere und Formulare für die Versicherung auszufüllen. Ich bin immer noch so glücklich, dass wir auf einen so entspannten Franzosen getroffen sind - aus lauter Dankbarkeit haben wir ihm für den nächsten Tag einen wunderbaren Schokoladenkuchen mit Haselnüssen gebacken :)
In Deutschland hätte ich bei dieser Aktion noch sehr viel hysterischer und unentspannter reagiert, da bin ich mir relativ sicher. Die sieben Wochen, die ich bis jetzt im Elsass verbracht habe, haben mich also in der Hinsicht, Dinge weniger angespannt zu sehen, schon sehr verändert. Es ist wirklich interessant zu beobachten, wie schnell ein solcher Prozess vonstatten geht.

Doch jetzt zu etwas Aktuellerem: auch wenn ich dieses Wochenende als verantwortliche Freiwillige im Centre arbeite, konnte ich den Samstag entspannen und ausgiebig als meinen freien Tag genießen, da es sich bei den momentanen Besuchern um eine "groupe en gestion libre" handelt. Das heißt für mich, dass ich nur während des Empfangs und der Abfahrt dort sein muss und den Rest der Zeit mit schöneren Dingen als wochenends zu arbeiten, verbringen kann.

Nachdem uns Janine gestern Abend mit einer Freundin aus Österreich mit den Spezialitäten ihrer Landesküche - Käsespätzle, Kartoffelsalat und Mannerschnitten - verwöhnt hat, konnte ich ausschlafen und ganz gemächlich in den Tag starten. So haben sich Paula, Theresa und ich mit dem Minibus in Richtung Reichshoffen gemacht, wo wir die Supermärkte geplündert haben. Das ist in den nächsten Tagen auch unabdinglich, da sowohl Paula als auch Theresa Besuch von ihrer Familie bekommen und für die Liebsten ein halbes Festmahl zubereiten!

In Erinnerung an einen schönen Nachmittag im Niederbronner Park mit Paula wünsche ich Euch nun noch einen entspannten und womöglich ereignisreichen Sonntag!



Mittwoch, 15. Oktober 2014

Travailler Travailler Travailler

Dieser Liedtitel der deutsch-französischen Band Irie Révoltés spiegelt meine momentane Situation eigentlich ganz gut wider, denn Arbeit haben Theresa und ich im Centre momentan wirklich!
Zum Einen müssen wir unsere erste eigene Führung vorbereiten, die in anderthalb Wochen gehalten werden soll. Dazu gehören eine Einführung in die Geschichte des Elsass, eine Vergegenwärtigung der zeitlichen Nähe unserer Generation zum Zweiten Weltkrieg, eine Vorstellung des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge und seiner Ambitionen und die Geschichte der Kriegsgräberstätte in Niederbronn. Daneben müssen verschiedene Einzelschicksale vorgestellt werden, dabei soll es sich um aktuell gewonnene Lebensgeschichten oder Paradebeispiele für Täter und Opfer des NS-Regimes handeln. Der letzte Punkt ist zudem die Dauerausstellung, die ebenfalls acht interessante Biografien beherbergt.
Zum Anderen wird am 16. November der Volkstrauertag gefeiert, ein staatlicher Gedenktag, der allen Opfern von Gewaltherrschaften und Kriegen gedenkt. Dementsprechend ist es natürlich selbstverständlich, dass eine Feier im Centre stattfindet, um diesen Sonntag angemessen zu zelebrieren. Wir stecken mitten in den Vorbereitungen, da das Programm aufgesetzt werden muss, auf Französisch übersetzt werden muss und wir als Freiwillige für eine Vorstellung interessanter und lehrreicher Kommentare aus den Besucherheften, die am Friedhof ausliegen, verantwortlich sind.
Nächste Woche dürfen Theresa und ich außerdem bei den animations linguistiques teilnehmen, die für eine französischsprachige Gruppe vorbereitet werden und zum Ziel haben, dass die Teilnehmer am Ende der Woche ein paar Brocken Deutsch sprechen können. Da es sich allerdings um sechs- bis zwölfjährige Kinder handelt, könnte das schwer werden. Trotzdem macht es super viel Spaß, sich ein paar Programmpunkte mit Musikeinlagen auszudenken, da wir dadurch in den totalen Kindheitserinnerungen schwelgen - Fredrik Vahle und das Dschungelbuch habe ich nämlich schon lange nicht mehr gehört!
Neben all diesen speziellen Dingen wartet natürlich noch die alltägliche Arbeit auf uns und so sind wir immer schön beschäftigt. Ich bin aber froh, dass es so ist und wir nicht an Langeweile leiden, denn das wäre um einiges nervenraubender.

Nun muss ich mich auch schon auf den Weg zum Französischkurs machen, den wir Freiwilligen alle zusammen besuchen. Danach machen wir noch einen Abstecher zum Zumbakurs in Reichshoffen, bevor ich zufrieden mit meiner erledigten Arbeit und mit mir selbst ins Bett fallen kann :)

Dienstag, 7. Oktober 2014

Strasbourg, Succès et Sophie

Wie versprochen kommt hier der Eintrag zu meinem Wochenende in Straßburg, das ich mit vielen lieben Menschen verbringen durfte.
Am letzten Samstag habe ich mich nach der Arbeit blitzschnell auf den Weg zum Bahnhof gemacht, um einen besonders frühen Zug zu bekommen, was ich glücklicherweise auch geschafft habe. Während der Fahrt habe ich mich mit einer älteren Frau unterhalten, die aus der Bretagne kommt, was mich ziemlich gefreut hat, da unser Seminar im November dort oben im Nordwesten Frankreichs stattfinden wird - doch dazu später mehr!

Da die Fahrt im Nu verging, wurde ich schon nach gefühlten zehn Minuten von einem goldenen Herbsttag in Straßburg und Vanessa empfangen, einer weiteren Freiwilligen, die zufälligerweise auch aus dem guten, alten Trier kommt. Nachdem sie mich durch die schönen Gassen von Petite France, einem mittelalterlichen Viertel mit vielen Fachwerkhäusern, geführt hat, durfte ich mit dem Studentenwohnheim Bekanntschaft schließen. Hier habe ich meine kleine, feine WG nochmal so richtig zu schätzen gelernt!
Unbeladen ohne Gepäck und mit viel Elan haben wir uns zu zweit in die Innenstadt begeben und die letzten Sonnenstrahlen beim Stöbern auf dem Flohmarkt und mit einem crêpe au nutella genossen, bevor wir uns auf den Rückweg gemacht haben. In der Mensa des Studentenwohnheims haben wir uns aus dem typischen Angebot bestehend aus Pizza, Flammkuchen, Cheeseburger und Nudeln ein Abendessen zusammengestellt, bevor wir mit Lisa, einer weiteren Volontärin, einen gemütlichen Abend verbracht haben.

Am nächsten Morgen ging es sehr früh weiter, da wir uns mit so gut wie allen Elsass-Freiwilligen zu einem ersten Treffen nach Beginn unseres Volontariats getroffen haben. Dieser erste Sonntag im Oktober stand ganz im Zeichen von Kultur und Touristik, was uns auf zwei Weisen zu gute kam - zum Einen haben wir viel von der Stadt sehen können, zum Anderen sind alle kulturellen Angebote im ersten Sonntag des Monats kostenlos, was uns Freiwillige natürlich besonders freut.
Der erste Programmpunkt war eine Bootsfahrt in den Kanälen rund um La Petite France, die mit einem Audioguide begleitet wurde. Meiner Merinung nach hätten wir uns diese Station sparen können, da man die Strecke zu Fuß genauso gut hätte erkunden und sich dazu seine Zeit selbst einteilen können. Vielleicht bin ich aber bei solchen touristischen Aktionen auch einfach viel zu skeptisch...
Nach einer kleinen Stärkung durch Café au Lait und Brioche erreichten wir den Höhepunkt unserer Exkursion - den Aussichtspunkt auf der Kathedrale. Die schier unendlich scheinenden Treppen, die sich im Inneren des Münsters befinden, waren den Kräfte zehrenden Aufstieg definitiv wert. Neben der Altstadt konnte man auch sämtliche Viertel erblicken, so zum Beispiel das Europa-Viertel mit dem in der Sonne reflektierenden Europäischen Parlament. Diesen Aussichtspunkt kann ich wirklich jedem empfehlen, der sich einmal in Straßburg aufhält - ça vaut la peine, wie die Franzosen zu sagen pflegen.
Wieder aus den höheren Sphären am Boden der Tatsachen angelangt erwartete uns der letzte offizielle Teil des Programms, der uns in das Palais Rohan führte, einem Museenkomplex direkt neben der Kathedrale, der das Musée des Arts Décoratifs, das Musée des Beaux-Arts und das Musée Archéologique beinhaltet. Die Ausstellungen des ersten Museums haben mir am besten gefallen, da man die typische französische Architektur und Inneneinrichtung des Ancien Régime unter Ludwig XIV bewundern konnte.
Am frühen Abend haben sich Theresa, Paula, Janine und ich wieder in Richtung Niederbronn begeben, wo mich zum ersten Mal ein richtiges Heimatgefühl erwartet hat :)

Mit positiven Gefühlen durch das ereignisreiche Wochenende bin ich in diese Woche gestartet und heute hat mich ein kleiner Erfolg heimgesucht, daher der Titel dieses Eintrags. Sehr spontan wurde mir heute Morgen eröffnet, dass Theresa und ich während einer Führung auf der Kriegsgräberstätte ein Einzelschicksal vorstellen sollen. Verunsichert und ohne viel Motivation habe ich mich vor die Gruppe gestellt und war erstaunt, wie gut es dann doch funktioniert hat. Als Krönung des Ganzen hat der Lehrer der Schulgruppe unser Auftreten dann noch als "souverän" beschrieben, juhu!
Am 24. Oktober dürfen wir dann nochmal ran, allerdings sind wir dann für das gesamte Programm verantwortlich, das aus der Einführung in die elsässische Geschichte, dem Ansatz des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der Ausstellung und vielen Einzelschicksalen besteht. Bis dahin steht uns noch ein wenig Arbeit bevor, aber mit der richtigen Einstellung werden wir das schon hinbekommen. Wie es uns ergangen ist, werde ich Euch natürlich wissen lassen!

Bevor ich mich nun verabschiede, möchte ich noch schnell erklären, warum mich die Begegnung mit der Bretonin im Zug so gefreut hat. Vor ungefähr zwei Wochen hat mich die Einladung zu dem Zwischenseminar in der Bretagne erreicht und bei der Gelegenheit dachten Janine, Marie, Paula und ich, dass wir noch ein paar Tage Urlaub anhängen, wenn wir schon in dieser entlegenen Ecke sind. Genau das haben wir getan und uns eine Route für vier Tage ausgearbeitet, die uns nach Brest, Perros-Guirec, St. Malo und Rennes führen wird. Mit diesem hinreißenden Ziel vor Augen werden die nächsten Wochen wahrscheinlich noch schneller vergehen, also sowieso schon.

Bisous de l'Alsace,
Sophie